Familienzentren an Brandenburger Mehrgenerationenhäusern

Ein wirkungsvolles familienunterstützendes Angebot!

Am 7. Oktober 2021 führte die LAG MGH BRB in Zusammenarbeit mit dem MSGIV erfolgreich die Fachtagung „Familienzentren an Brandenburger Mehrgenerationenhäusern– ein wirkungsvolles familienunterstützendes Angebot!“ im hybriden Format durch. Fast 100 Teilnehmende waren analog oder digital dabei.

Das erfolgreich angelaufene Landes-Programm „Familienzentren an Mehrgenerationenhäusern“ wurde so einer breiten Fachöffentlichkeit vorstellen. Erfahrungen und Evaluationsergebnisse rund um die Familienzentren an Brandenburger MGH stelle Frau Dr. Rauh (wissenschaftliche Begleitung) anschaulich vor. (siehe Mitschnitt)

In Brandenburg werden mit den Familienzentren an Mehrgenerationenhäusern (MGH) niedrigschwellige Anlaufstellen für Familien etabliert. Seit September 2019 fördert und evaluiert das MSGIV das Landesprogramm.

https://youtu.be/TeQSrRjFQAU

Zentrale Aufgabe der Familienzentren am Mehrgenerationenhäusern in Brandenburg ist es, einkommensschwachen Familien und insbesondere Alleinerziehenden und Mehrkindfamilien eine niedrigschwellige Beratung anzubieten. Dabei sollen Familien die bestehende staatliche Unterstützungsleistungen, wie beispielsweise den Kinderzuschlag oder Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket kenntlich gemacht werden. Eltern mit geringem Einkommen bekommen im Bedarfsfall konkrete Hilfe und Unterstützung, z.B. beim Ausfüllen der notwendigen Formulare oder beim Führen der notwendigen Gespräche mit Behördenmitarbeitenden. Zugleich übernehmen die Familienzentren eine Lotsenfunktion, indem sie sich mit allen wichtigen Akteuren/-innen der Familien- und Sozialpolitik vernetzen und Familien mit besonderen Problemlagen an Netzwerkpartner und Fachberatungsdienste weitervermitteln (z.B. zur Schuldner- oder Sozialberatung).

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